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Peter Brandt : Warnung senkt Bitcoin nach 50 % Verlustserinnerung

"Wiederholung der Geschichte? Warum Brandt eine kritische Markteinschätzung abgibt und was das für Anleger bedeutet."

Auf Einen Blick

  • Legendärer Trader Peter Brandt äußert Besorgnis über die Struktur des Bitcoin-Charts.
  • Der aktuelle Chart ähnelt Mustern vor dem massiven Preisverfall von 2021.
  • Meinungen zu den aktuellen Fundamentaldaten sind geteilt; Diskussion über Produktionskosten im Mining.

Besorgnis über Bitcoin-Chart

Peter Brandt, ein Veteran unter den Tradern, hat Bedenken geäußert bezüglich der aktuellen Struktur des Bitcoin-Charts. Er vermutet, dass sich das Szenario kurz vor dem Crash von 2021 wiederholen könnte. In einem kürzlich veröffentlichten Post auf X teilte Brandt einen wöchentlich aktualisierten Chart von Bitcoin, der einen seitwärts verlaufenden Konsolidierungsbereich zeigt, der in der Nähe der aktuellen Höchststände liegt.

Ähnlichkeiten zu 2021

Der Chart weist Ähnlichkeiten auf mit der Situation im Jahr 2021, als Bitcoin über $60.000 gehandelt wurde, bevor es zu einem über 50%igen Rückgang kam. Brandt hat einige gelbe Zonen über die beiden Muster gezeichnet, die ein bärisches Setup anzeigen. Seine Analyse deutet darauf hin, dass die gegenwärtige Konsolidierung, die just über $104.000 liegt, einen ähnlichen Verlauf wie damals nehmen könnte.

Meinungsverschiedenheiten über die Marktbedingungen

Die Einschätzung von Brandt hat eine Diskussion ausgelöst. Einige Nutzer argumentieren, dass die Fundamentaldaten von Bitcoin jetzt stärker seien als 2021 und dass es “keinen Grund zur Sorge” aus technischer Sicht gebe. Brandt hingegen sieht es anders. Er betont, dass die Fundamentaldaten oft an den Höchstständen am klarsten und an den Tiefpunkten am dunkelsten sind.

Ein weiterer Nutzer wies darauf hin, dass die Produktionskosten im Mining als Sicherheitsnetz fungieren könnten. Er argumentiert, dass der aktuelle Preis von Bitcoin viel näher an den durchschnittlichen Produktionskosten liegt als 2021, was das Risiko eines drastischen Rückgangs eindämmen könnte. Brandt widerspricht jedoch dieser Sichtweise und führt aus, dass Produktionskosten bei Rohstoffen oft kaum eine Rolle spielen. Unabhängig von der Rentabilität nehmen Produzenten weiterhin an der Marktversorgung teil, sei es bei Bitcoin, Gold oder landwirtschaftlichen Produkten.

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Marktstimmung und technische Analyse

Derzeit handelt Bitcoin innerhalb einer recht engen Spanne, und die Trader sind sich uneinig über die Frage, ob ein Ausbruch oder ein Rückgang bevorsteht. Brandts Warnung steht im Gegensatz zu der allgemein optimistischen Marktstimmung und legt nahe, dass historische technische Analysen möglicherweise weiterhin wichtiger sind als die gegenwärtige Marktforschung.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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